Was treibt einen Menschen an, der die Historie liebt, dessen Leben ohne Bücher undenkbar wäre und der regelmäßig von Max Bruch oder Shakespeare, von Puccini oder Robert Frost aus der Fassung gebracht wird? Warum quillt es plötzlich aus seiner Seele und hört nicht mehr auf? Woher kommen Gefühl und Intuition? Wird der Mensch aus Raffgier am Ende die Welt zerstören oder gewinnt die Schöpferkraft die Oberhand?
In der Saga Die Quelle der Träume versuche ich Antworten auf diese und andere Fragen zu finden.
Allerdings, bei aller Wertschätzung wissenschaftlicher Arbeit, nichts ist so trocken wie eine Abhandlung. Weil ich selbst bei Recherchen in Sachbüchern schnell ermüde, denke ich, dass viel mehr Menschen Freude an der Historie haben könnten, wenn sie nur spannend und ergreifend erzählt wird. Deshalb ist der Roman meine Ausdrucksform.
Teile der Hintergründe, besonders die Handlungsorte von "Die Quelle der Träume" sind autobiographisch.
Meine Kindheit verbrachte ich am Fuße des Collm, in Sachsen. Heute lebe ich im Münsterland, die Brechte, ein zentraler Handlungsort meiner Bücher, ist ein mystisches Stück Natur, ich bin oft da, um zu Entspannen, durch die Wälder und Wiesen zu streifen und Kräuter zu sammeln. Ich war mehrfach in Lascaux, auch in weiteren Höhlen im Perigord und bin der Urenkel einer Heilerin, deren Weisheiten in mir und meinen Geschwistern weiterleben.
Ich wurde 1958 in Limbach-Oberfrohna (Sachsen) geboren. Heute lebe ich mit meiner Frau und unseren drei erwachsenen Kindern in Ochtrup, im Münsterland. Von Beruf bin ich Maurermeister und Angestellter in der Landwirtschaftskammer.
Bisherige Veröffentlichungen: